Donnerstag, Dezember 29, 2011

Elegante Beweglichkeit! Hot Contorsions!

Enjoy!

Montag, Dezember 26, 2011

Christoph Blocher – der Profi

Tages Anzeiger
Christoph Blocher – der Profi
Von Von Constantin Seibt. 24.12.2011

Der kühnste Coup des Wirtschaftsjahres 2011 war Blochers Tarnkonstrukt bei der «Basler Zeitung». Hier handelte jemand mit Erfahrung.

Der Wirtschaftsanwalt lächelte kurz und böse über die Lüge. Aber als Profi freute er sich über die Eleganz der Tarnkonstruktion. «Was Herr Blocher in Basel gemacht hat, hatte Klasse», sagte er mit ehrlicher Begeisterung.

Besonders wenn man bedenkt, wie wenig Zeit Christoph Blocher hatte. Als der Tessiner Financier Tito Tettamanti vor einem Jahr bei der «Basler Zeitung» (BaZ) absprang, blieben dem Besitzer Blocher nur wenige Tage, sein Eigentum zu tarnen. Er entwarf einen, wie der Anwalt sagte, «genial eleganten» Vertrag mit Put- und Call-Optionen mit seinem Strohmann Moritz Suter: Dieser konnte die Zeitungsaktien jederzeit der Familie Blocher verkaufen; die Blochers ebenfalls schnell zurückkaufen. So bekam jeder, was er am meisten wollte: Suter ein Maximum an Sicherheit, bei Ärger jederzeit fliehen zu können, Familie Blocher das Maximum an Kontrolle.


Improvisationstalent

Und sie taten noch etwas Cleveres. Der Öffentlichkeit genügte Suter als angeblicher Besitzer; doch den Banken nicht. «Banken sind nicht blöd. Sie wissen, wer Geld hat und wer nicht», grinste der Anwalt: «Suter hatte zu wenig. Damit war es ein Geniestreich, bei den Banken den Ex-UBS-Chef Marcel Ospel vorzuschieben – der war anrüchig und solvent. Also als Besitzer sehr glaubhaft.»

Selbst als das Vehikel platzte – Suter hatte Angst vor den finanziellen Löchern bei der BaZ bekommen und genug vom Blocher-Biografen Markus Somm als Chefredaktor –, war nicht Blocher, sondern dessen Tochter Rahel die Besitzerin. Auf diese Art konnte Blocher behaupten, er habe nicht gelogen, als er sagte, er sei nicht an der BaZ beteiligt.

«Nun, das war etwas plump. Aber Herr Blocher hat sehr schnell geschaltet und Financier Tito Tettamanti wieder installiert», lächelte der Anwalt. «Die BaZ-Konstruktion zeigt juristische Eleganz, Kaltblütigkeit, Schnelligkeit und Improvisationstalent – sie ist das Werk eines echten Profis.»


Der wahre Sohn

Christoph Blocher ist als Politiker so unübersehbar, dass man vergisst, dass er auch berühmt wäre, wenn er nie einen Satz zur Politik gesagt hätte: Als Pionier veränderte er die Wirtschaft der Schweiz für immer. Mit Überraschungsangriffen, Belagerungen, Monsterlöhnen und exotischen Finanzinstrumenten.

Schon sein erster Auftritt auf der Bühne war ein Coup, wie man ihn so noch nie zuvor gesehen hatte. Blocher, der mausarme Pfarrerssohn, begann seine Karriere als Milliardär mit Nachhilfestunden – für den Sohn des Ems-Chemie-Besitzers Werner Oswald. Schon nach kurzer Zeit....

Sonntag, Dezember 11, 2011

Stephen Fry and Hugh Laurie on Language......

.... well more Stephen Fry's meandring thoughts on Language and Laurie's desperate attempts to hold the thoughts together :-)



Try to keep up! :-)

Samstag, Dezember 10, 2011

Mauric Jarre - Film Music (+Zugabe)

Lawrence of Arabia


Doctor Zhivago - Lara's Theme


Zugabe - Ennio Morricone: Once upon a time in the West




Ennio Morricone - Le Vent, le Crie